Was hilft gegen Regelschmerzen?

Regelschmerzen und PMS: Was hilft gegen Regelschmerzen

PMS, manchmal auch als prämenstruelles Syndrom bezeichnet, betrifft 90 Prozent der Frauen, die ihre Periode haben. PMS tritt einige Tage vor der Periode auf und dauert die ersten Tage der Menstruation an. Ärzte vermuten, dass PMS durch einen Rückgang des Östrogen- und Progesteronspiegels vor jeder Menstruation verursacht wird. PMS äußert sich auf verschiedene Weise, z. B. durch Müdigkeit, Reizbarkeit und Menstruationskrämpfe.
Ständige Krämpfe können ebenso lästig wie unangenehm sein. Zum Glück gibt es eine Reihe von Behandlungen, die Ihnen helfen können, die Menstruationsbeschwerden zu überwinden. Es ist wichtig, daran zu denken, dass diese Ansätze nicht immer erfolgreich sind, insbesondere bei chronischen Erkrankungen, aber sie können leichte bis mittlere Regelschmerzen lindern.

Trinken Sie mehr Wasser und Kräutertees

Blähungen können die Schmerzen während der Menstruation verschlimmern und verursachen. Der Konsum von Wasser während der Periode kann helfen, sich weniger aufgebläht zu fühlen und einige der damit verbundenen Beschwerden zu lindern. Heißes Wasser kann auch zur Entspannung der Muskeln beitragen, indem es den Blutfluss im Körper verbessert. Dies kann die mit den Gebärmutterkontraktionen verbundenen Krämpfe lindern.
Kräutertees enthalten entzündungshemmende und krampflösende Wirkstoffe, die zur Linderung der mit Krämpfen verbundenen Muskelspasmen der Gebärmutter beitragen können. Der Genuss von Kamillen-, Fenchel- oder Ingwertee kann helfen, Menstruationskrämpfe auf natürliche Weise zu lindern. Darüber hinaus können Kräutertees zusätzliche Vorteile bieten, wie z. B. Stressabbau und Schlaflosigkeitstherapie.

Was hilft gegen Regelschmerzen: Nehmen Sie entzündungshemmende Lebensmittel zu sich und vermeiden Sie zuckerhaltige Speisen

Bestimmte Mahlzeiten können auf natürliche Weise Krämpfe lindern und sind dennoch köstlich. Entzündungshemmende Lebensmittel können dazu beitragen, die Durchblutung zu fördern und die Gebärmutter zu beruhigen. Beeren, Tomaten und Ananas sind eine gute Wahl, ebenso wie Gewürze wie Kurkuma, Ingwer und Knoblauch. Der Verzehr von grünem Blattgemüse, Mandeln, Walnüssen und fetthaltigen Meeresfrüchten wie Lachs kann ebenfalls dazu beitragen, Entzündungen zu verringern.
Ein Brownie oder Pommes frites mögen zwar appetitlich aussehen, doch Mahlzeiten mit hohem Zucker-, Transfett- und Salzgehalt können Blähungen und Entzündungen hervorrufen und Muskelschmerzen und Krämpfe verschlimmern. Um den Heißhunger auf Zucker zu stillen, greifen Sie besser zu einer Banane oder einem anderen Obststück oder zu ungesalzenen Mandeln, die eine schmackhaftere Alternative darstellen.

Erwägen Sie eine Massage und die Einführung hormoneller Verhütungsmittel in Ihre Routine

In einer Studie wurde nachgewiesen, dass eine Massagetherapie die Menstruationsbeschwerden bei Frauen mit Endometriose erheblich lindern kann. Massagen können dazu beitragen, die Gebärmutter zu entspannen und so Gebärmutterkrämpfe zu verringern. Die Massagebehandlung sollte auf die Bauchregion gerichtet sein, um Menstruationskrämpfe wirksam zu behandeln. Aber auch eine Ganzkörpermassage, die Verspannungen löst, kann zur Linderung von Periodenkrämpfen beitragen.
Wenn die Krämpfe auf ein hormonelles Ungleichgewicht zurückzuführen sind, kann eine Geburtenkontrolle hilfreich sein. Wenn der Östrogen- und Progesteronspiegel ausgeglichen ist, wird die Gebärmutterschleimhaut dünner und fällt leichter ab. Hormonelle Verhütungsmittel regulieren auch die Länge und Häufigkeit der Periode. Menstruationsbeschwerden können mit einigen Verhütungsmethoden vollständig beseitigt werden, indem die Periode ganz ausbleibt. Es wird empfohlen, sich von einem Gynäkologen über Verhütungsmethoden wie die Pille, die Spritze oder die Hormonspirale beraten zu lassen.